Unsere Sommerferien starteten damit, dass wir uns alle an unserer Hütte trafen, um dort einen Tag mit den französischen Pfadfindern zu verbringen, welche im Rahmen ihrer Sommerfahrt in Deutschland ein paar Tage bei uns im Stammesheim lebten. Der Plan war es, dass beide Gruppen ein typisches Gericht ihrer Kultur kochen, Spiele gespielt werden und später zusammen gegessen wird. Während ein paar Leute sich an die Arbeit machten die Gerichte zuzubereiten spielte der Rest verschiedenste Geländespiele. Auch beim Kochen konnte man sich schon besser kennenlernen und man unterhielt sich über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Stämme und Kulturen. Abends versammelten sich dann alle in einem großen, gemischten Essenkreis und es wurden die Gerichte vorgsetellt: Semmelknödel mit Pilzrahmsoße von uns und verschiedenste französische Highlights wie french toast, Crêpes und Nizzasalat, sowie ein paar andere Köstlichkeiten, deren Namen ich mir als nicht Fanzösisch Sprechender leider nicht merken konnte:(, von den Franzosen. Man merkt: wir wurden verwöhnt. Mit vollen Tellern saßen wir nun also zusammen und unterhielten uns, wobei es zum Glück nur wenige Sprach Barrieren gab. Nachdem alle aufgessen hatten tauschten wir noch als Zeichen der Freunschaft Halstücher aus und jeder von uns bekam ein Stammesabzeichen von ihnen, worüber wir uns natürlich sehr freuten. Später liesen wir den Abend noch mit einem französischem Singeabend ausklingen und gingen alle glücklich nach so einem gelungenem Tag nach Hause.