Am ersten Adventwochenende stand für viele das Highlight des Pfadijahres an. Unsere alljährliche Hüttenfahrt, dieses Mal in einer malerisch gelegenen Hütte in Spielmannsau bei Oberstdorf.Nach einer langen Autofahrt erwartete uns an der Hütte schon die erste Überraschung: Ein kleiner Christbaum mit Geschenkendarunter. Und etwas anderes war noch komisch: Überall im Haus waren Spuren verteilt, von einem grünen Wesen. War das etwader Grinch? Wie sich am nächsten Tag herausstellen sollte, warer das wirklich. Denn der Christbaum mit den ganzen Geschenken war verschwunden. Aber dafür fanden wir einen Brief von Bekannten des Grinchs, die ihn stoppen wollten, um Weihnachten vor ihm zu retten. Aber dafür brauchten sie Hilfe. Und ich mein, wenn jemand Hilfe braucht, dann sind wir Pfadfinder immer zur Stelle. Und außerdem ging es um Weihnachten, da ist es also besonders dringend. Den ganzen Samstag über stellten wir uns schwierigen Aufgaben, um den Grinch zu stoppen und Weihnachten zurückzuholen… das warnicht immer ganz einfach. Da brauchte man schon auch mal Verpflegung, die uns in Knödeln und am Abend sogar in Gyros geliefert wurde. Am Ende des Tages nach einigem Toben im Schnee und vielen gelösten Rätseln war es dann endlich geschafft und wir hatten den Christbaum und die Geschenke zurückgeholt. Weihnachten war gerettet!Doch was wäre eine Hüttenfahrt ohne den Nikolaus? Der kam natürlich auch noch am Abend, zusammen mit dem Krampus und hat Gedichte vorgelesen und Geschenke verteilt. Aber dafür haben wir den beiden auch ein paar Lieder gesungen. Und weil das mit den Liedern so schön war, gab es, als der Nikolaus wieder weg war, noch einen gemütlichen Singeabend mit selbstgebackenen Plätzchen, Lebkuchen und schön warmen Tschai. Am Sonntag ging es dann leider schon wieder nach Hause, aber vorher wurden noch die Sieger des Mörderspiels, welches das ganze Wochenende im Gange war, gekürt.Alles in allem war es eine sehr gelungene Hüttenfahrt 2024 und wir freuen uns alle schon auf die nächste im Jahr 2025.